Kretschmann informiert sich über den Zeppelin NT
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich bei einem Besuch in der Friedrichshafener Zeppelin-Werft über die aktuellen Projekte rund um den Zeppelin NT informiert. Darüber hinaus konnte er sich während eines anschließenden Flugs im Luftschiff einen Überblick über die vielfältige Landschaft der Bodensee-Region verschaffen.
Bei seinem Besuch in Friedrichshafen informierte sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann über die beiden Unternehmen, die dem größten und einzigen für den kommerziellen Passagierbetrieb zugelassenen Luftschiff der Welt Leben einhauchen: Das ist zum einen die ZLT Zeppelin Luftschifftechnik (ZLT) - verantwortlich für die Entwicklung, den Bau und die Wartung des Zeppelins. Und zum anderen die Deutsche Zeppelin-Reederei (DZR), die als Betreibergesellschaft die Passagier-Rundflüge durchführt, vergleichbar mit einer Fluglinie.
© Michael Häfner
Eckhard Breuer, Geschäftsführer der Deutschen Zeppelin-Reederei erklärt Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Technik des Zeppelin NT.
„Der Bau von Zeppelinen ist keine romantische Spielerei, die uns an längst vergangene Zeiten erinnert. Zeppeline sind leistungsfähige, sichere, geräuscharme und umweltfreundliche Luftschiffe – und passen damit ganz hervorragend in unsere Zeit!", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann während des Rundgangs durch die Zeppelin-Werft. Während des anschließenden Zeppelin-Flugs hatte der Ministerpräsident in 300 Metern Flughöhe einen bemerkenswerten Ausblick auf die vielfältige Landschaft der Bodensee-Region. "Die besonderen Flugeigenschaften unseres Luftschiffs machen es auch interessant für Wissenschaft und Forschung. Als fliegendes Labor und Beobachtungsplattform hat sich der Zeppelin in Wissenschaftskreisen einen Namen gemacht und ist von verschiedenen Forschungsinstituten bereits mehrfach im Rahmen von Klima- und Umwelt-Forschungsprojekten eingesetzt worden" erläuterte Eckhard Breuer, Geschäftsführer der ZLT und DZR dem Ministerpräsidenten.
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v.l.n.r.: Wilma Brand, Oberbürgermeister Andreas Brand, Eckhard Breuer, Geschäftsführer der Deutschen Zeppelin-Reederei, Ministerpräsident Winfried Kretschmann sowie Gerlinde Kretschmann.
Nach seinem Rundflug unterstrich Ministerpräsident Kretschmann: „Luftschiffe vom Bodensee sind High-Tech-Produkte „Made in Baden-Württemberg". Entwickelt und hergestellt in einer der innovativsten Regionen Europas. Für den praktischen Einsatz in der Luft, etwa für wissenschaftliche Missionen oder den Passagiertransport. Und der Zeppelin NT ist sogar als einziges Luftschiff der Welt für den kommerziellen Passagierbetrieb zugelassen. Heute mit einem Zeppelin mitzufliegen – und dann noch über das schöne „Schwäbische Meer" - ist einfach ein einzigartiges Erlebnis".
Pressemitteilung der Deutsche Zeppelin-Reederei GmbH